Medjugorje Bericht von Schwester Emmanuel vom 15. Februar 2014
15. Februar 2014
Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gepriesen seien Jesus und Maria!
1) Am 2. Januar hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung im Beisein nur weniger Personen. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:
“Liebe Kinder! Mit mütterlicher Liebe möchte ich euch Ehrlichkeit lehren, denn ich möchte, dass ihr in eurem Wirken als meine Apostel genau, entschlossen und überaus ehrlich seid. Ich möchte, dass ihr durch die Gnade Gottes für den Segen offen seid. Ich möchte, dass ihr durch Fasten und Gebet vom himmlischen Vater die Erkenntnis des natürlichen, heiligen Göttlichen erfleht. Erfüllt durch die Erkenntnis werdet ihr unter dem Schutz meines Sohnes und mir meine Apostel sein, die wissen, das Wort Gottes jenen zu verbreiten, die es nicht kennen, und ihr werdet wissen, die Hindernisse zu überqueren, die euch im Weg sein werden. Meine Kinder, durch den Segen wird die Gnade Gottes auf euch herabkommen, ihr aber werdet sie durch Fasten, Gebet, Läuterung und die Versöhnung bewahren können. Ihr werdet die Wirksamkeit, die ich von euch ersuche, haben. Betet für eure Hirten, dass der Strahl der Gnade Gottes ihre Wege bestrahlt. Ich danke euch!”
2) Der Heilige Josef, mein liebender Vater…
Vor einigen Jahren habe ich mit dem Heiligen Josef das folgende Abkommen getroffen: Er würde mir offensichtliche Zeichen seiner Gefälligkeit geben und ich würde ihn dafür bekannt machen. Am letzten Samstag, da sein Festtag am 19. März schon nahe ist, sagte ich laut zu ihm während meinem Morgengebet: „Lieber Heilige Josef, wie Du weißt, wissen nur sehr wenig Menschen von der Macht, die Du im Himmel hast und sie wissen noch weniger davon, wie gern Du ihnen helfen möchtest. Dadurch versäumen sie viele Deiner Hilfeleistungen. Wenn Du gern neue Freunde haben möchtest, die zu Dir beten, dann gib mir ein schönes Zeichen und ich werde es veröffentlichen. Zusätzlich werde ich die Leser dazu auffordern, Dir vor Deinem Festtag eine 30-tägige Novene aufzuopfern. (Siehe PS 2.) Somit hast Du jetzt eine Aufgabe; und bitte erledige sie!“
Am nächsten Tag besuchte mich unerwarteterweise eine liebe kroatische Bekannte aus Dubrovnik. Ihr Name ist Stosija. Nachdem sie vom Podbrdo heruntergekommen war, ging sie an unserem Haus vorbei und entschloss sich, anzuklopfen, um uns zu besuchen. Sie war kaum eingetreten, da bemerkten wir bei ihr eine so große Freude, die ihr ganzes Gesicht aufleuchten ließ. Sie erzählte uns:
„Ich wurde in der Nähe von Zadar in Kroatien geboren. Seit meiner Kindheit hörte ich meine Familie täglich beten und ich liebte es, die Statue der Heiligen Familie anzuschauen, wie es eben kleine Kinder tun. Ich heiratete später einen Mann aus Dubrovnik, wohin ich zog, um mit ihm zu leben. Zu dieser Zeit war das Leben sehr schwer. Daher entschieden wir uns, nach Deutschland zum Arbeiten zu gehen. Mein Mann öffnete ein Gasthaus und eine Kunstgalerie. Im Sommer fuhren wir immer nach Dubrovnik. Damals war ich noch viel jünger und mein Gebetsleben war sehr erbärmlich. Wir bekamen zwei Kinder und alles ging recht gut, bis mein Sohn krank wurde. Erst dann bekam Gott endlich den ersten Platz in meinem Leben.
Im Jahr 1985 kam ich zum ersten Mal mit meinem Sohn nach Medjugorje. Pater Slavko lud uns ein, einer Erscheinung beizuwohnen. Später sagte er, dass wir zur Beichte gehen sollten. Seit 1985 bin ich dann öfters nach Medjugorje gekommen und diese Besuche änderten mein Leben vollständig – nicht nur mein Leben, sonder auch das Leben meiner Familie. Ich bin Gott sehr dankbar dafür! Als ich dann von dem kroatischen Heiligtum des Heiligen Josef in Karlovac hörte, ging ich dorthin und trat der Bruderschaft des Heiligen Josef bei und fing an, zu ihm zu beten. Auf diese Weise ist er in meinem Leben zum starken Beschützer geworden.
Mein Mann starb im Jahr 1999. Ich verließ Deutschland und lebe jetzt in Dubrovnik, einer Stadt, die ich liebe. Unser altes Steinhaus, obwohl es sehr schön ist und einen gut gepflegten Garten hat, ist zu groß für mich. Mein größtes Problem war, wo sollte ich wohnen. Die letzten vier Jahre habe ich versucht, das Haus zu verkaufen, aber ohne Erfolg.
Ich habe einen sehr netten Nachbarn und ich redete zu ihm über Gott, sodass er anfing, regelmäßig zur Messe zu gehen. Er fragte mich immer wieder, wohin ich ziehen wolle, wenn ich das Haus verkauft habe. Ich sagte ihm: ‚Ich lasse Gott entscheiden. Vielleicht in ein Altersheim, oder ich könnte auch zu meiner Tochter ziehen.‘
In Medjugorje fand ich das Buch von Schwester Emmanuel
‚Das verborgene Kind von Medjugorje‘, das viele schöne Geschichten enthält. Jeden Abend, bevor ich schlafen gehe, bitte ich die Gospa, mir eine schöne Geschichte aus diesem Buch auszuwählen. Letzten September legte ich das Buch auf mein Herz und schloss die Augen. Ich öffnete das Buch an der Stelle mit der Geschichte vom ‚Handwerker von Warschau‘. In dieser Geschichte erfährt man, dass man seine Nöte dem Heiligen Josef anvertrauen kann, indem man ihm einen Brief schreibt und diesen zu seinem Bild legt. Dann soll man regelmäßig zu ihm beten und gläubig auf das Ergebnis warten. So bat ich den Heiligen Josef, mir mit meinem Problem zu helfen. Ich schaute auf sein Bild und sagte: ‚Mein lieber Heilige Josef, bete für mich, damit ich herausfinde, ob Gott will, dass ich hier wohnen bleibe. Es ist schon spät, so werden ich Dir morgen mein Gebetsanliegen schreiben.‘ Es war Samstagabend.
Am Sonntagmorgen ging ich zur Kirche und mein Nachbar grüßte mich und sagte: ‚Gelobt seien Jesus und Maria!‘ Sein Name ist Josef. Ich lud ihn nach der Messe ein, mit mir Kaffee zu trinken und ein wenig zu erzählen. Als war so da saßen, fragte er mich wieder, was meine Pläne wären, nachdem ich das Haus verkauft habe. Ich sagte nur: ‚Ich weiß noch nicht. Es wird sich schon zeigen. Ich habe etwas Land von meinem Vater in der Nähe von Zadar geerbt. Vielleicht kann ich dieses Grundstück verkaufen, um etwas Geld zu bekommen; dann könnte ich mir eine Wohnung in meinem Garten bauen und hier bleiben.‘ Ohne zu Zögern sagte er: ‚Ich werde dieses Land kaufen!‘ Mein Nachbar ist ein erfolgreicher Geschäftsmann. Ich lachte und fragte ihn: ‚Warum wollten Sie dieses Land kaufen?‘ ‚Ich möchte Ihnen helfen!‘, sagte er. Ich drehte mich um und schaute auf das Bild des Heiligen Josef: ‚Mein lieber Heiliger Josef‘, sagte ich, ‚ich habe ja noch nicht einmal den Brief geschrieben und Du antwortest mir schon!‘
Jetzt sind wir dabei, die ganzen Schreibereien zu erledigen. Als technischer Zeichner hat mein Nachbar alle Pläne entworfen und mir geholfen, sie zu verwirklichen. Neben dem Haus wollen wir auch eine kleine Kapelle bauen, die ‚Nazareth‘ genannt und der Heiligen Familie geweiht werden soll. Ich bat den Heiligen Josef, mein Finanzminister zu werden und für mich das zu sein, was er in seinem eigenen Haus war: Ein guter Familienvater, ein guter Beschützer und ein guter Pflegevater. Ich bin so froh, dass sich das alles verwirklicht.“
Und somit habe ich, dank Stosija, gleich am nächsten Tag meine Geschichte bekomme, um die ich zum Heiligen Josef gebetet hatte. Und er gab sie mir noch rechtzeitig, damit ich sie hier veröffentlichen kann. Wenn also der Heilige Josef mir so schnell dieses Zeichen hat zukommen lassen, dann sollten auch Sie diesen großen Heiligen adoptieren. Ich habe das Gefühl, dass er bereits auf Sie wartet!
3) Die Kinder! Bekannte aus Rom, eine vierköpfige Familie, kommen jedes Jahr nach Medjugorje, um ihre geistlichen Batterien aufzuladen. Sie nehmen die Botschaften ernst und beten jeden Tag zusammen als Familie. Hier sind ein paar Perlen, die wir vom Mund ihres kleinen Sohnes abgelesen haben:
„Mutti, wenn Du in den Himmel kommst, wirst Du mir dann sagen, ob die Madonna blaue oder schwarze Augen hat?“ – „Aber Liebling, wenn ich tot bin, wie kann ich es Dir dann sagen?“ – „Du kannst es mir ins Herz sagen!“
Die Mutter schrieb mir: “Es ist schön zu wissen, dass die Muttergottes im Leben meiner Kinder eine echte Person ist, und dass es für sie eine Sprache des Herzens gibt.
Wir werden jetzt schon bald Pfarrer Antonello bei uns begrüßen dürfen.
„Mutti, wird Pfarrer Antonello heute kommen?“ – „Ja.“ – „Wird er mich von der Schule abholen?“ – „Ja, ich nehme es an, Francesco.“ – „Wäre es nicht schön, wenn er alle Kinder in der Schule segnen würde!“
Als der Priester das hörte, erklärte er sich sofort bereit, zur Schule zu gehen. Francescos Familie sprach deswegen mit der Schwester, die die Aufsicht führte. Sie war von diesem Anliegen des Jungen überrascht und stark berührt war. So erhielten alle Kinder an diesem Tag den priesterlichen Segen.
Als Familie zu beten, ist das schönste Geschenk, das Eltern ihren Kindern machen können, sowohl in dieser Welt als auch in der nächsten!
Liebste Gospa, bitte rufe Gottes Segen auf uns herab. Wir wollen Deine Apostel sein und so lieben, wie auch Du liebst: „Genau, entschlossen und überaus ehrlich!“ Von den Trillionen Menschen auf Erden, wie kommt es, dass Du gerade uns als Deine Apostel auserwählt hast? Wir wollen Dich nicht enttäuschen.
Schwester Emmanuel
Nota Bene: Allen jenen, die mir ihre Zeugnisse für mein neues Buch geschickt haben oder noch schicken werden, ein herzliches Vergelts Gott! Viele sind sehr rührend. Darf ich noch einen Wunsch hinzufügen, um das Buch noch interessanter zu machen: Wenn Sie schöne Bilder haben, die mit Medjugorje zu tun haben, denn schicken Sie diese bitte an gospa.fr@gmail.com mit dem Subjekt: „Mein Zeugnis“. – Dieses Buch wird im Stil des Buches „Das verborgene Kind von Medjugorje“ geschrieben. Ich danke euch aus ganzem Herzen!
PS 1. Wollen wir unsere Engel für Medjugorje nach Rom schicken! Im Gebet und mit Vertrauen warten wir auf eine Stellungsnahme betr. Medjugorje vom Vatikan. Am 17. Februar hat Papst Franziskus die Ergebnisse der Untersuchungskommission bekommen. Es scheint, als ob die Stellungsnahme dieses Jahr veröffentlicht werden wird, weil es Kardinal Pulic erwähnte, als er aus Rom zurückkam, wo er mit dem Papst gesprochen hatte. Es hängt viel von diesem Dokument ab, sowohl für die Kirche als auch für die Welt. Wir können diesen Experten, die damit zu tun haben, helfen, indem wir ihnen unsere Schutzengel schicken, weil Engel eine ausgezeichnete Fähigkeit besitzen, Menschen den Willen Gottes in die Ohren zu flüstern.
PS 2. Die 30-tägige Novene zum Heiligen Josef beginnt am 17. Februar und die 9-tägige beginnt am 10. März. Dafür können wir vielleicht seine Litanei beten.
PS 3. Möchten Sie der Muttergottes schreiben? Schicken Sie Ihren Brief an
“Queen of Peace”, BP 2157, F-06103 Nice cedex, Frankreich.
PS 4. Nehmen Sie Medjugorje mit nach Hause und schauen Sie sich die Feiern auf dieser Homepage an: http://www.medjugorje.hr/en/multimedia/tv-web/
PS5. Schreiben Sie sich ein! Sie erhalten jeden Monat eine Email mit dem ‚Medjugorje Bericht’ von Sr. Emmanuel: wolfgang@trautmann.ca