Den 15. J
Bericht von: Pray@childrenofmedjugorje.com
Übersetzung aus dem Französischen von Maria E. Jilek
Les enfants de Medjugorje 2007
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Den 15. Jänner 2008
Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gelobt seien Jesus und Maria!
1- Am 2. Jänner empfing Mirjana Soldo ihre monatliche Erscheinung im Cœnacolo. Am Ende der Erscheinung überbrachte sie uns folgende Botschaft:
„Liebe Kinder, mit der ganzen Kraft meines Herzens liebe ich Euch und verschenke ich mich an Euch. Wie eine Mutter für ihre Kinder kämpft, so bete und kämpfe ich für Euch. Ich erwarte von Euch, keine Angst zu haben, Euch zu öffnen, um mit dem Herzen lieben zu können und Euch an den Nächsten zu verschenken. Je mehr Ihr dies mit dem Herzen tut, desto mehr werdet Ihr empfangen und desto besser werdet Ihr meinen Sohn verstehen und das Geschenk, das Er euch von sich selbst macht. Mögen alle Euch durch die Liebe meines Sohnes und meine Liebe hindurch erkennen. Ich danke Euch.“
Mirjana blieb während der Erscheinung friedlich und fügte nichts Besonderes hinzu.
2 – Vicka zurück?
Um den 1. Jänner hat die kleine Straße von Bijakovici neuerlich große Mengen von Pilgern gesehen, die sich versammelt haben. Nach neunmonatiger Abwesenheit aus gesundheitlichen Gründen ist Vicka nämlich wieder auf ihrer Treppe erschienen! Sie nimmt jedoch ihren gewohnten Rhythmus von 3 Tagen pro Woche erst im kommenden März wieder auf, zu diesem Zeitpunkt sollte ihre Therapie für die Schulter beendet sein. Vicka hat in den vergangenen Monaten viel gelitten, aber sie verstand es, sich über diese scheinbar negative Situation zu freuen: wie viele Zehntausende Menschen hätten in 9 Monaten von ihrem schönen Zeugnis ergriffen werden und zu Gott zurückkehren können?! Warum hat Gott das lange Schweigen dieses hervorragenden Zeugen zugelassen? Welchen Vorteil brachte es ihm, sie abseits zu halten, da sie sich nicht rühren und nicht arbeiten konnte, währenddem Menschenmengen aus allen Ländern nach ihr verlangten?
Vicka hat mir selbst Teile einer Antwort gegeben:
„Siehst du, wenn Gott das zugelassen hat, so weiß er warum. Deshalb bin ich zufrieden. Er weiß, wie gerne ich vor den Pilgern Zeugnis ablege, Er weiß, dass die Pilger die Botschaften hören müssen. Wenn Er daher bestimmt hat, von mir dieses Opfer und diese Leiden zu verlangen, dann deshalb, weil dieser Plan der beste für uns alle war. Deshalb bin ich zufrieden. Ich weiß, dass alles, was Er tut ein Segen ist. Ich bin in seiner Hand, um ihm zu dienen, Er kann machen, was Er will, und was Er auch immer tut, so ist es seine Entscheidung und ich werde ihm immer danken. Er sieht die Dinge anders als wir!
„Wir bleiben allzu leicht bei Äußerlichkeiten stehen. Wir haben unsere eigenen Gedanken über die Dinge und wir möchten, dass Gott nach unserem Willen handelt. Aber nein! Siehst du, man muss immer mit dem zufrieden sein, was Gott macht, selbst wenn wir etwas anderes gewollt hätten. Und da kommt dann der Friede des Herzens. Ich bin zufrieden, bei meiner Familie zu sein, mit den Pilgern oder meinen Freunden, aber ich bin auch zufrieden, wenn ich krank bin. Das Wichtige ist, JA zu sagen zu Seinem Weg und völliges Vertrauen in Ihn zu haben. Wenn du Vertrauen hast, hast du den Frieden!
„Aber das kommt nicht über Nacht. Das lernt man Tag für Tag und wir müssen an unseren Herzen arbeiten. Wir müssen beten! Gott möchte uns immer diesen Frieden schenken, aber wir müssen beten und unser Herz im Gebet öffnen.“
3 – Der Krieg ist in vollem Gange
Ich habe Vicka gefragt, wie sich das Jesuskind verhielt, als sie es am Weihnachtstag in den armen seiner Mutter sah, ob es eingeschlafen war…
– Nein! Es war ganz wach, die Augen weit offen!
– Und seine Mutter, ich nehme an, dass sie vor Freude strahlte?!
Auf meine Frage senkt Vicka eine Sekunde den Kopf, dann antwortet sie:
– Ja, sie war fröhlich, es war ja Weihnachten! Aber… Sie ist eine Mutter; selbst wenn sie einen Schmerz in ihrem Herzen hat, versteckt sie ihn, um ihren Kindern Freude zu zeigen. Aber wenn man sie seit langem kennt, sieht man wohl…
(Ich stellte diese Frage wegen dem, was während der Erscheinung vom 2. Dezember mit Mirjana passiert war), und ich fügte hinzu:
– Ich verstehe, dass die Muttergottes enorm leidet, so viele Familien heute zerbrechen zu sehen…
– Schwester Emmanuel, heute zerbrechen nicht nur die Familien, ALLES zerbricht… antwortet mir Vicka.
Zurück zu Hause habe ich daran gedacht, einen „offenen Brief an die Gospa“ zu schreiben und hier einige Brocken preiszugeben, um uns gegenseitig im Gebet zu ermutigen:
„Liebe Gospa, du hast selbst gesagt, dein Herz schnürt sich vor Schmerz zusammen, wenn du in unsere Herzen schaust (2.112.07). Wisse, dass sich auch unsere Herzen vor Schmerz zusammenschnüren, wenn wir an deinen riesigen Kummer denken, nach all dem, was du für uns getan hast.
Ich weiß nicht – und keiner weiß -, was Mirjana an diesem 2. Dezember gesehen hat, um so lange nach der Erscheinung zu schluchzen, aber ich möchte dich anflehen: gehe nicht fort! Verlass uns nicht! Lass uns nicht allein, dieser friedlosen, von innen zerfressenen Welt ausgeliefert. Beende nicht dein wunderbares Kommen, bei Sonnenuntergang, denn jeden Tag erwarten dich so viele deiner Kinder und lieben deine Besuche!
Zieh deine Hand nicht zu schnell von uns zurück! Schau: es gibt zu viele Jugendliche, die umherirren, blasiert und ohne Ziel, zu viele Ehen, die zerbrechen, zu viele Kinder, die von Leere voll gestopft sind und nach Liebe dürsten, zu viele Menschen, Opfer der Einsamkeit und tödlicher Wunden… Du kannst uns nicht mitten im Kampf verlassen, liebe Mama, auch wenn wir so wenig auf deine Aufrufe geantwortet und all diese Leiden auf uns herunterprasseln lassen haben! Du botest uns deine Botschaften an, um im Leben zu gehen und wir haben dich ignoriert!
Dein Sohn hat uns von diesem Feigenbaum erzählt, den der Eigentümer umhauen wollte, weil er keine Früchte trug. Aber der Gärtner hat Fürbitte eingelegt. „Ich werde um ihn herum aufgraben und Dung streuen“, hat er zu uns gesagt… Liebe Mama, gib uns eine neue Chance, vermehre noch deine Gnaden! Wir sind so hart und so aufsässig! Schau auf dein mütterliches Herz! Du kannst nicht die Ungerechtigkeit die Welt regieren und so viele deiner Kinder schon ab der Volksschule vergiften lassen! Du fließt über von Erbarmen, wie könntest du deine Kinder ohne nachzudenken auf diesen Wegen des Todes verschwinden lassen, die auf allen Bildschirmen dargeboten werden?! Wie könntest du uns verlassen in dem Zeitpunkt, wo das Abendland alle seine Quoten an Perversionen, Depressionen und Selbstmorden überschreitet?
Du weißt nur zu gut, in welcher Finsternis wir gehen. Aber du hörst auf das aufrichtige Gebet und, für ein einz
iges Kind, das schreit, wendest du die ganze Macht deiner Fürbitte vor dem Vater der Barmherzigkeit. Liebe Mama, wir flehen dich an, verdopple dein Einschreiten zu unseren Gunsten und erbitte von unserem Vater, noch lange, lange mit uns in Medjugorje zu bleiben!
Erwecke unter uns Säulen des Gebets und der Heiligkeit und entmachte die Arbeiter des Bösen.
Zum ersten Mal in deinen Botschaften hast du gesagt, dass du für uns kämpfst, „wie eine Mutter für ihre Kinder kämpft“. Du müsstest nicht kämpfen, gäbe es keinen Krieg! Deshalb höre das
Geschrei, das von der Front aufsteigt und den Lärm, den der Feind macht, sieh die Angst derer, die noch nicht die guten Waffen ergriffen haben und werde nicht müde, uns zu besuchen!
Liebe Mama, komm uns zu Hilfe!“
3 – Ein Heiliger für 2008?
Eine alte Tradition in der Kirche besteht darin, einen Heiligen zu Beginn des Jahres zu ziehen. Sr. Faustine tat es in ihrer Gemeinschaft in Polen (siehe § 360 des Kleinen Tagebuchs). Auch wir haben um einen Heiligen gebeten, um unsere Familie der Kinder von Medjugorje im Jahr 2008 zu begleiten, und wir haben den Heiligen Maximilian Kolbe bekommen! Wir hatten ihn schon 2001 bekommen, das ist also ein Zeichen, dass er uns mit besonderer Liebe liebt und auf uns zählt, um mit der Unbefleckten zu leben. Er wird uns mehr denn je helfen. Rufen wir ihn daher jeden Tag des Jahres gemeinsam an, damit er uns die Gnade erlangt, uns der Muttergottes zu weihen und Hand in Hand mit ihr zu arbeiten. Auf der englischsprachigen Seite haben die Children of Medjugorje die Heilige Maria Magdalena bekommen, eine andere Vertraute der Muttergottes!
Jeder kann auch einen privaten Heiligen bekommen (siehe PS 1). Dieser Heilige wird euer Begleiter während des Jahres sein, euer Freund, euer Vertrauter. Er wird euch beschützen, euch in eurem täglichen Leben helfen und euch euren eigenen Weg der Heiligkeit entdecken lassen wird. Er wird euch mit seinen Tugenden bereichern und zu eurem Herzen sprechen, gemäß der Vertrautheit, die ihr mit ihm leben wollt. Lest sein Leben, sein Werk!
4- Versäumt Lourdes nicht!
Gesegnet seid ihr, wenn ihr euch heuer nach Lourdes begeben könnt, denn große Gnaden sind anlässlich des 150. Jubiläums der Erscheinungen Mariens an die kleine Bernadette zu ergreifen! Vom 2. Februar 2008 (Darstellung des Herrn) bis zum 11 . Februar (Unsere Liebe Frau von Lourdes) kann jeder besondere Ablässe bekommen, wenn er vor einer Darstellung der Muttergottes von Lourdes betet (siehe PS 10). Während des ganzen Jubiläums wird ein vollkommener Ablass gemäß den üblichen Bedingungen der Kirche gewährt. Was mich betrifft, so habe ich immer eine große Ergänzung zwischen Lourdes und Medjugorje festgestellt. Versäumt nicht, in den Bädern zu baden, Maria erwartet euch dort mit Gnaden der Heilung, der Befreiung, des Frieden, des Lichts, um lieben, vergeben und in der Heiligkeit voranschreiten zu können. Wie in Medjugorje macht Maria dort das Unmögliche!
Liebe Gospa, wie könnten wir dir all das Gute vergelten, das du uns erweist!?
Schwester Emmanuel +
PS 1 – Wir empfehlen euch, die Liste der Heiligen auf unserer Homepage www.enfantsdemedjugorje.com zu kopieren. Druckt sie aus, schneidet die Namen aus und legt sie in einen Korb. Während eurer Familientreffen (Freundeskreis oder Gemeinschaft), nach der gemeinsamen Anrufung des Heiligen Geistes, zieht jeder einen kleinen Zettel und entdeckt, welcher Heiliger ihn für 2008 gewählt hat. Es sind nämlich die Heiligen, die uns erwählen, und nicht wir sind es, die sie wählen! Mit diesem Heiligen bekommt ihr auch eine besondere Aufgabe, ein Gebetsanliegen. Verbreitet diese Tradition, eure Freunde brauchen auch die Hilfe des Himmels und das Vorbild der Heiligen!
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PS 4 – Lest und verschenkt „Das verborgene Kind von Medjugorje“ von Sr. Emmanuel, 22 EUR, Paris Verlag, Schweiz. Tel./Fax: +41 269 159 399 www.parvis.ch. Polnisch, 7 EUR, Wydawnictow Marianow – Tel.: +48 22 642-5082 – www.wydawnictwo.pl
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PS 9 – Schreibt euch ein! Ihr bekommt jeden Monat das E-Mail der „Nachrichten aus Medjugorje“ von Sr. Emmanuel.
Auf Englisch oder Deutsch: Pray@childrenofmedjugorje.com
PS 10 – Der Katechismus de Katholischen Kirche erinnert daran, dass die Bedingungen, um die Gnade des vollkommenen Ablasses zu bekommen, das Sakrament der Beichte und der eucharistischen Kommunion sind, das Gebet in den Anliegen des Papstes und das Freisein von jeder Anhänglichkeit an die Sünde (§ 1471 und folgende).