18. Julyi 2009
Übersetzt aus dem Englischen von Wolfgang Trautmann.
© 2009 Children of Medjugorje
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18. Julyi 2009
Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gepriesen seien Jesus und Maria!
1) Am 2. Juli hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung in Gegenwart einer großen Menschenmenge, die beim Blauen Kreuz am Fuß des Erscheinungsberges versammelt war. Nach der Erscheinung teilte sie die folgende Botschaft mit: „Liebe Kinder! Ich rufe euch, denn ich brauche euch. Ich brauche eure Herzen, die bereit sind für eine unermessliche Liebe. Herzen, die nicht durch Eitelkeiten beschwert sind. Herzen, die bereit sind zu lieben, wie mein Sohn geliebt hat, die bereit sind, sich zu opfern, wie mein Sohn sich geopfert hat. Ich brauche euch. Um mit mir zu gehen, verzeiht euch selbst, verzeiht den anderen und betet meinen Sohn an! Betet ihn auch an für jene, die ihn nicht kennen und ihn nicht lieben! Deshalb brauche ich euch und rufe euch. Ich danke euch.“
(Siehe PS1)
2) Der Mörder und der Rosenkranz. Um verstehen zu können, dass die Muttergottes uns braucht, müssen wir uns im Klaren darüber sein, dass auch wir sie brauchen, und dass ihre Hilfe denen, die zu ihr mit aufrichtigem Herzen beten, immer zu Gute kommt. Dieser amerikanische Monsignore ist dafür ein gutes Beispiel.
Am 14. Mai 2009 starb Monsignore William Kerr, der ein führender Menschenrechtler war. Er sprach öfters von seiner ersten Stelle in einem Krankenhaus, wo er sich u.a. um ein junges Brandopfer, das an seinen Verletzungen im Sterben lag, kümmerte. Später, so erzählte er, sollte er zu noch entsetzlicheren Aufgaben gerufen werden.
1978 rief ihn die Polizei mitten in der Nacht an, damit er sie zu einem Studentinnenheim in Tallahassee begleite. Als er dort ankam, wurde ihm gesagt, dass alle, außer einem Mädchen, tot oder nahe dem Tod seien. Sie waren von Ted Bundy, einem berüchtigten Serienmörder, getötet worden. Nachdem Monsignore Kerr einem der Mädchen, das im Sterben lag, die Krankensalbung gegeben hatte, bat ihn die Polizei, mit dem Mädchen zu sprechen, dass als einzige überlebt hatte. Die Polizei hatte eine ganz bestimmte Frage an ihn: „Warum hörte Bundy gerade in ihrem Zimmer auf, warf seine Waffe weg und floh, ohne sie zu belästigen?“
Die junge Frau weigerte sich zu irgendjemanden, außer einem Priester, zu sprechen. Als sich Monsignore Kerr dem äußerst verstörten Mädchen näherte, erzählte sie ihm, dass, bevor sie ins College ging, ihre Mutter ihr das Versprechen abgenommen hatte, jeden Abend vor dem Einschlafen den Rosenkranz als Schutz zu beten, selbst wenn sie dabei einschlafen sollte, wie es in dieser Nacht geschehen war. Als Bundy in ihr Zimmer kam, um sie, wie die anderen Mädchen, zu ermorden, hielt sie immer noch den Rosenkranz in ihren Händen.
Ironischerweise wählte Bundy später, als er auf seine Hinrichtung wartete, Monsignore Kerr als seinen geistlichen Führer. Im Laufe ihrer Besprechungen erzählte Bundy Monsignore Kerr, dass er, als er das Zimmer dieses Mädchens betrat, unfähig gewesen war, seine Mordtaten weiter auszuführen. Er hatte seine Waffe weggeworfen und war geflohen.
Das ist die Macht unserer lieben Mutters Schutzmantel! Das ist aber auch die Weisheit einer Mutter, die ihrer Tochter die wirksamste und mächtigste Waffe, den Rosenkranz, gegeben hatte, der ihr später das Leben rettete.
3) Welche großartige Eingebung unseres Papstes, Benedikt XVL., ein Jahr der Priester auszurufen! (Siehe PS2) Wie oft hat uns die Gospa schon dazu aufgerufen, für unsere Priester, unsere Hirten, zu beten! Dieses besondere Jahr bietet uns eine großartige Gelegenheit, unsere Bemühungen ihnen zuliebe zu verstärken und guten Gebrauch von den vielen Ablässen, die von der Kirche gewährt werden, zu machen. Ich schlage vor, dass wir uns jeden Monat ein schönes Gebet, das jeweils von einem anderen Heiligen erstellt wurde, auswählen, und dass wir dieses Gebet täglich beten, bis der nächste Rundbrief herauskommt.
Um jetzt gleich einen Anfang zu machen, ist hier ein wunderbares Gebet des Pfarrers von Ars, dem heiligen Schutzpatron aller Gemeindepfarrer, der zum Schutzheiligen aller Priester in der ganzen Welt ernannt werden wird. Wollen wir dieses Gebet beten und den Herrn bitten, dass er den Herzen aller Seiner Priestern die gleiche verzehrende Liebe schenke möge!
Akt der Liebe des Heiligen Pfarrers von Ars
Ich liebe Dich, o mein Gott,
und mein einziges Verlangen ist es, Dich zu lieben
bis zum letzten Seufzer meines Lebens.
Ich liebe Dich, o unendlich liebenswürdiger Gott,
und ich möchte lieber aus Liebe zu Dir sterben,
als auch nur einen Augenblick zu leben, ohne Dich zu lieben.
Ich liebe Dich, o mein Gott,
und ich sehne mich nach dem Himmel,
nur um das Glück zu haben, Dich vollkommen zu lieben.
Ich liebe Dich, o mein Gott,
und ich fürchte mich vor der Hölle,
nur weil man dort niemals den süßen Trost hat, Dich zu lieben.
O mein Gott,
wenn meine Zunge nicht in jedem Augenblick sagen kann,
dass ich Dich liebe,
dann will ich, dass mein Herz es Dir wiederholt, sooft ich nur atme.
O! Gib mir die Gnade zu leiden, indem ich Dich liebe,
und Dich zu lieben, indem ich leide
und eines Tages zu sterben, indem ich Dich liebe
und zu fühlen, dass ich Dich liebe.
Amen
Der Heilige Jean Marie Viannie, der Pfarrer von Ars, sagte einmal:
„Wenn ich einen Priester und einen Engel zusammen treffen würde, würde ich zuerst den Priester grüßen und dann den Engel…. Wenn es keine Priester gäbe, denn wäre die Passion und der Tod Jesu ohne Bedeutung. Was nützt eine Schatzkiste voller Gold, wenn es niemand gäbe, der sie öffnen kann? Der Priester hat die Schlüssel zu den Schätzen des Himmels.“
4) Die Seherin Vicka leidet immer noch sehr unter ihrem Fall von der Treppe ihres Hauses. Sie bekommt intensive Therapie in Zagreb. Wir werden sie wahrscheinlich diesen Sommer nicht mehr sehen, und doch erhält sie durch das Ertragen ihrer Leiden aus Liebe sehr viele Gnaden für uns. Ein Freund sagte ihr vor Kurzem: „Sicherlich wirst Du mir sagen, dass diese Prüfung ein Geschenk Gottes ist!“ Worauf Vicka antwortete: „Ein großes Geschenk!“
Liebste Gospa, komme mit uns in unseren Urlaub!
Zeige uns, wie Du diese Zeit der Ruhe für Körper und Seele leben würdest!
Sister Emmanuel +
PS 1: Weil die Muttergottes uns braucht, hat Radio Maria in der ganzen Welt eine Novene für die Anliegen der Muttergottes vom 27. Juli bis 4. August, dem Fest des heiligen Jean Marie Vianney, dem Pfarrer von Ars, organisiert. Sie hoffen, dass so viele Menschen wie möglich daran teilnehmen.
Wie betet man diese Novene:
1. Gebet: Jeden Tag beten wir:
Ø den Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit
Ø den Rosenkranz des Tages
Ø die täglichen Gebete der Novene. Jeder kann sich eine Novene zur Muttergottes selbst aussuchen, wie z.B. eine Novene zu Unserer Lieben Frau von Fatima, von Lourdes, von Guadelupe, oder Medjugorje, oder irgendeine andere Novene zur Muttergottes, die wir in unserem Gebetbuch finden.
2. Fasten: Während der Novene fasten wir, ausser den Kranken, am Mittwoch und Freitag mit Brot und Wasser. Jeder kann sich frei entscheiden, wie er das Fasten halten will.
3. Die Eucharistie: Während der Novene werden wir die heiligen Messe, wenn möglich, täglich besuchen, wenigstens aber einmal mit Beichte und Kommunion.
4. Die Bibel: Wir werden täglich ein paar Zeilen aus der Bibel lesen.
PS 2: Zur offiziellen Proklamation des Jahres des Priesters
http://www.vatican.va/phome_ge.htm
PS 3: Lest und schenkt das Buch von Sr. Emmanuel, „Das Verborgene Kind von Medjugorje“. Ihr werdet es nicht bereuen, einem Freund dieses Buch als Geburtstags- oder Hochzeitsgeschenk zu geben.
Auf Deutsch: €22.00 im Parvis Verlag, Schweiz, Tel: +41 269 159 399 – http://www.parvis.ch
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