15. Juli 2013
Dieser Bericht wurde durch Email erhalten von: childrenofmedugorje@gmail.com
Übersetzt aus dem Englischen von Wolfgang Trautmann.
© 2013 Children of Medjugorje
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15. Juli 2013
Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gepriesen seien Jesus und Maria!
1) Am 2. Juni hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz, umgeben von einer großen Menschenmenge. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:
“Liebe Kinder! Mit mütterlicher Liebe bitte ich euch, mir eure Herzen zu schenken, damit ich sie meinem Sohn darbringen und euch befreien kann, euch befreien von all dem Bösen, das euch immer mehr versklavt und euch vom einzigen Guten entfernt – meinem Sohn, von allem, das euch auf den falschen Weg führt und euch den Frieden entzieht. Ich möchte euch zur Freiheit der Verheißung meines Sohnes führen, denn ich wünsche, dass sich hier in Vollkommenheit der Wille Gottes erfüllt, dass durch die Versöhnung mit dem himmlischen Vater, durch Gebet und Fasten, Apostel der Liebe Gottes geboren werden – Apostel, die frei und mit Liebe, all meinen Kindern die Liebe Gottes verbreiten werden – Apostel, die die Liebe des Vertrauens in den himmlischen Vater verbreiten werden und die Pforten des Paradieses öffnen. Liebe Kinder, bietet euren Hirten die Freude der Liebe und der Unterstützung, so wie mein Sohn sie ersucht hat, sie euch zu reichen. Ich danke euch!”
2) Gerade bin ich aus Lourdes zurückgekommen, wo meine Gemeinschaft ihr 40-jähriges Jubiläum seiner Gründung feierte. Die Feierlichkeiten waren hervorragend und diese an einem solch gesegneten Ort zu begehen, war eine große Gnade. Wir waren über 2000, einschließlich unserer Gemeinschaft der Seligpreisungen, sowie unsere Freunde. (Siehe PS1)
Ein junger Mann fragte mich: „Warum kommen Sie nach Lourdes, wo Sie doch in Medjugorje leben?“ Interessante Frage! Hier ist die Antwort, die ich ihm gegeben habe, um diese aber richtig verstehen zu können, muss ich auch einige Aspekte mitteilen, die sehr privater Natur sind.
Vor allen Dingen, weil ich meine Gemeinschaft liebe, deren 40-jähriges Jubiläum gebührend gefeiert werden muss. Allein dieses war Grund genug, um die Reise aus der Herzegowina nach hier zu unternehmen.
Aber auch, weil mich die Gemeinschaft beauftragt hat, hier einige Ansprachen zu halten, bei der großen Versammlung, als auch an Jugendliche und Teenager. Wie konnte ich da „Nein“ sagen? Der Gedanke, etwas Positives meinem lieben Frankreich zu bringen, war auch eine starke Motivation, besonders jetzt, wo unsere Politiker alles dransetzen, Gott und unsere lebenswichtigsten Werte aus diesem Lande zu vertreiben. Arme Politiker! Der Versuch, unseren Schöpfer und Erlöser auszuweisen, war nie erfolgreich, sie sollten dies mal nachforschen!
Für mich hat Lourdes auch noch eine andere Geschichte. Im Sommer ist unsere Familie früher immer an den Seestrand bei Saint Jean de Luz am Atlantischen Ozean gefahren und jedes Jahr hat uns unser Vater wenigstens einen Tag mit nach Lourdes genommen, um dort zu beten und im gesegneten Wasser zu baden. Wie ich ihm für diese Familientradition danke, die er jahrelang durchführte! Wenn man die ganzen Prüfungen, die unsere Familie durchgestanden hat, betrachtet, so hat uns diese Verankerung im Herzen Mariens von vielem Übel errettet.
Jetzt will ich noch eine sehr interessante Erfahrung mitteilen, weil mich viele Pilger fragen, warum ich Lourdes so liebe. Als mich Jesus im Alter von 28 Jahren rief, ganz Ihm zu gehören, aber nicht in einem Kloster, da entdeckte ich im Juni 1976 die neue Gemeinschaft „Der Löwe Judas“. Ich wurde von dem Leben, das ich dort sah, stark angezogen, weil es meinen Hoffnungen und Bestrebungen entsprach. „Der Löwe Judas“ war der erste Name dieser Gemeinschaft, die 1992 in „Gemeinschaft der Seligpreisungen“ umbenannt wurde. Bevor ich aber die Entscheidung traf, dort beizutreten, wollte ich ein Zeichen vom Himmel haben, ein sehr konkretes Zeichen. Am Ende meiner einwöchigen Bleibe in der Gemeinschaft „Der Löwe Judas“ sollte ich nach Lourdes zu einem großen Pfingsttreffen fahren, das von der Gebetsgruppe „Emmanuel“ veranstaltet wurde, zu welcher ich in Paris seit meiner Bekehrung gehörte. Ich hatte mich durch eine Novene zum Heiligen Geist darauf vorbereitet und hatte Ihn gebeten, mir die Organisation anzuzeigen, die Jesus für mich auserwählt hatte und wo ich meine Weihe leben sollte.
Sobald ich in Lourdes ankam, lief ich zur Grotte, wo Maria im Jahr 1858 erschienen war und kniete an dem Platz nieder, wo Bernadette gestanden hatte. Dieser Platz ist am Boden gekennzeichnet. Ich betete voll Inbrunst zur Jungfrau, dankte ihr, dass ich hier sein durfte und erzählte ihr meine Situation. Nachdem ich lange Zeit, mit meiner Nase am Boden, gebetet hatte, fing mein Rücken an, zu schmerzen, sodass ich aufstand. Und es war gerade dann, als ich mit mir im Klaren war!
Maria hatte mir nicht durch Worte geantwortet, noch viel weniger durch eine Vision, was sie bei mir noch nie getan hat. Sie hat aber mein Herz geführt, ohne dass ich mir dessen bewusst war. Sie hat mein Herz behutsam dem Willen Gottes zugewendet, sodass ich, nachdem ich aufgestanden war, für meine Frage völlige Gewissheit hatte. Es war, als wäre ich voller Frieden von Ungewissheit zur Gewissheit geführt worden. Da ich bereits ein Mitglieder von „Der Löwe Judas“ war, hatte sie mir auf geheimnisvolle Weise eingegeben, dass ich dahin gehöre – das war mir jetzt völlig klar geworden. Das ist typisch, wie sie die Dinge anfasst: In Demut, im Verborgenen, aber sehr tief und effektiv! Ich war voller Freude und dankte ihr. Aber ich brauchte noch die Zustimmung des Gründers von Emmanuel, Pierre Goursat, der auch gerade in Lourdes war. (Siehe PS2) Er hatte mir einig kleine Aufgaben in Paris anvertraut und hätte leicht sagen können: “Das kommt gar nicht in Frage, Sie bleiben bei uns!” Er war aber ein Mann Gottes und voll des Heiligen Geistes, sodass er sagte: „Ja, diese Gemeinschaft ist sehr gut für Sie. Treten Sie ihr bei!“ Ich brauchte jetzt aber auch noch die Genehmigung Ephraims, des Gründers von „Der Löwe Judas“. Auch hier gab es kein Problem, sodass ich dieser Gemeinschaft im Sommer 1976 beitrat. Und ich gehöre ihr immer noch an – Gott sei Dank!
Obwohl die Muttergottes dort schon seit langer Zeit nicht mehr erscheint, ist Lourdes immer noch ein Ort, wo sie anwesend ist und ihren Kindern ihre ganze mütterliche Liebe anbietet, sowie Herzen durch ihre mächtigen Taten umwandelt. Wo Maria gegenwärtig ist, da werden wir umgewandelt. Es ist genauso wie in Fatima und Guadalupe – sie ist dort gegenwärtig und das ist wunderbar! Auch in Medjugorje wird sie eines Tages aufhören, zu erscheinen, wie sie gesagt hat. Sie hat allerdings auch gesagt: „Meine Augen und mein Herz werden immer hier sein, selbst wenn ich nicht mehr erscheine.“ (Aus der Botschaft an Mirjana vom 18. März 1996)
3) Vielen Dank, lieber Schutzengel! Letzte Woche wollte ich unbedingt in einem Lourdesbecekn baden, besonders für jemand, der sehr viel leidet. (Siehe PS3) An einem Morgen wurde ich eingeladen, mit einer Gruppe Kinder und deren Supervisor dort hinzugehen. Da die Bäder aber durch die Überschwemmungen stark beschädigt und einige sogar geschlossen waren, musste man stundenlang anstehen, was für mich an diesem Tag unmöglich war. Als ich aber in der Nähe der Bäder vorüberging, sah ich eine unserer Schwestern mit den Kinder auf der anderen Seite des Zaunes. Sie hatten schon lange darauf gewartet, eingelassen zu werden. Es war mir aber unmöglich, zu ihr zu gelangen, weil in Lourdes die Eingänge strengstens bewacht und die Wächter besonders streng sind. Da aber für Gott nichts unmöglich ist, wollte ich nicht aufgeben. So rief ich zu meinen wunderbaren himmlischen Freund, meinem Schutzengel, und erklärte ihm meine Lage in kurzen Worten: „Es ist mir unmöglich, NICHT ins Bad zugehen, weil die Person, für die ich hierher kam, sehr enttäuscht sein würde. Hier ist also, was Du zu tun hast: Schaffe mich hinein! Du wirst schon einen Weg finden, denn Du bist ja schließlich ein Engel. Ja, Du wirst es schaffen!“ So lief ich also weiterhin am Zaun entlang und sah plötzlich etwas, das nicht hätte passieren dürfen: Die drei Wächter vor der Tür waren verschwunden! Ich verlor keine Minute und machte von dieser Gelegenheit sofort Gebrauch. Ich lief mit unschuldigem Gesicht durch die Tür und setzte mich neben die Schwester. 20 Minuten später war ich im Bad!
Vielen Dank, lieber Schutzengel! Und das gleiche Gnadenphänomen fand im Bad statt. Obwohl das Eintauchen in dieses schmutzige eiskalte Wasser eine wahre Buße ist, so ist die Gnade, die man dadurch erhält doch sehr belebend. Nachdem man im Bad gebadet hat, fühlt man sich wirklich so, als wäre man in den mütterlichen Mantel Unserer Lieben Frau eingewickelt und man fühlt sich innerlich richtig wohl.
Wenn ihr nach Lourdes kommt, vergesst nicht ins Bad zu gehen! Die Erfahrung ist genauso überwältigend, als wäre man bei einer Erscheinung gegenwärtig!
4) Heiliger Scherz! Eine französische Pilgerin besuchte mich in Medjugorje. “Schwester“, sagte sie, „ich will Ihnen erzählen, wie mich Jesus und Maria gefangen haben! Vor ein paar Jahren ging ich gemütlich durch den Markt in unserem Dorf. Ich ging zu einem Verkaufsstand, wo verschiedene Sachen angeboten wurden. Ich kaufte ein Stück Stoff und bezahlte. Als ich wegging, rief mich die Verkäuferin zurück und sagte: ‘Hier, nehmen Sie diese Audiokassette, sie kostet nichts. Ich mag sie nicht, es ist doch alles dummes Zeug!‘ Die Kassette handelte über Medjugorje. Ich hörte sie noch am gleichen Tag an und musste von Anfang bis zum Schluss weinen. Ich hörte sie 50 mal an und es war als ob ein Licht in meine Dunkelheit schien, ich konnte einfach nicht genug davon bekommen. Dann entschloss ich mich, etwas über den christlichen Glauben herauszufinden, den ich nie praktiziert hatte. Und so wurde ich bekehrt und es macht mir viel Freude.“ (Siehe PS4)
Man weiß nie, welchen Streich uns Unsere Liebe Frau spielt. Sie wird immer irgendetwas finden, mit dem sie ihre Kinder erreichen kann. Sie schmuggelt sich überall ein und nimmt alle möglichen Mittel zu Hilfe. Selbst Streiche können für sie brauchbar sein. Wie war diese unchristliche Verkäuferin zu dieser Kassette gekommen? Welches Herz hatte hier gebetet? Welche Hände haben sie ihr gegeben? Der Sommer schenkt uns neue Gelegenheiten, Gutes zu tun. Wollen wir beten, dass wir auch durch die kleinsten Gesten in unserem täglichen Leben geleitet werden und durch diese dann großzügig säen. Im großen Plan, die Menschheit zu retten, ist für Gott nichts zu klein. „Liebe Kinder, ich brauche euch!“, ruft uns Maria immer wieder zu und wartet unermüdlich auf unsere Antwort.
Liebste Gospa, Dein mütterliches Herz ist voller Erfindungsgeist, einem Geist der Liebe! Bitte rege uns an und führe uns! Wir wollen Deine Hände sein, die sich zu dieser armen Welt ausstrecken, die Deinen Sohn abweist und die stirbt, weil sie sich weit von Ihm entfernt hat. Auf ganz besondere Weise vertrauen wir Dir die Tausende Jugendlicher an, die zu Dir, liebste Mutter, zum Jugendfestival kommen werden!
Schwester Emmanuel +
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