11 Mai 2017
- Mai 2017
Liebe “Kinder von Medjugorje”,
Gepriesen seien Jesus und Maria!
- Am 2. Mai hatte Mirjana ihre monatliche Erscheinung beim Blauen Kreuz inmitten einer großen Schar. Nach der Erscheinung gab sie uns folgende Botschaft:
„Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, zu beten, nicht zu ersuchen, sondern Opfer darzubringen – euch selbst zu opfern. Ich rufe euch auf, die Wahrheit und die barmherzige Liebe zu verkünden. Ich bitte meinen Sohn für euch, für euren Glauben, der zunehmend in euren Herzen kleiner wird. Ich bitte Ihn, dass Er euch mit göttlichem Geist helfe, wie auch ich euch mit mütterlichem Geist helfen möchte. Meine Kinder, ihr müsst besser sein. Nur diejenigen, die rein, demütig und mit Liebe erfüllt sind, erhalten die Welt – sie retten sich selbst und die Welt. Meine Kinder, mein Sohn ist das Herz der Welt. Man soll Ihn lieben und bitten, und nicht immer von neuem verraten. Daher, ihr, Apostel meiner Liebe, vermehrt den Glauben in den Herzen der Menschen mit eurem Vorbild, eurem Gebet und barmherziger Liebe. Ich bin bei euch, ich werde euch helfen. Betet, dass eure Hirten so viel Licht wie möglich haben, um all diejenigen erleuchten zu können, die in der Finsternis leben. Ich danke euch.”
- Lange lebe die Königin des Rosenkranzes!
Es ist so traurig, wenn man sehen muss, wie viele religiöse Gemeinschaften wegen Mangel an Berufungen zumchen müssen! Gibt es eine Lösung, um diese katastrophale Situation abzuwenden? Ich will euch ein Beispiel einer solchen Lösung geben, von der ich auf einer Mission in Israel erfahren habe.
Es geschah 1984 in Quito, Ecuador. Das Karmeliterkloster Carmen Alto war sehr arm und es litt unter einem Mangel an Berufungen. Alle Schwestern waren alt und das Noviziat war schon seit längerer Zeit geschlossen. Seit mehreren Jahren gab es keine Berufungen mehr. Die Priorin, Mutter Maria Helena Del Corazon de Jesus, hörte von Medjugorje und fing wieder an, zu hoffen.
Eines Tages besuchte eine italienische Nonne der Dorothea Gemeinschaft, Schwester Luicela, Carmen Alto und erwähnte, dass sie mit einer Pilgergruppe nach Medjugorje gehe. Mutter Maria Helena bat Schwester Luicela, dort um Berufungen für ihre Gemeinschaft zu beten. Sie hoffte auch, dass Schwester Luicela zu den Sehern sprechen und ihnen ihr Anliegen für die Muttergottes geben könnte. Sie hatte gehört, dass man Maria Briefe schreiben und während dem Gebet eine Antwort darauf im Herzen wahrnehmen könne, ja dass Maria manchmal eine direkte Antwort den Sehern geben würde. Somit übergab die Karmeliter-Priorin Schwester Luicela einen Brief mit ihren Anliegen. Schwester Luicela kannte dieses Problem nur allzu gut, weil die Dorothea Gemeinschaft auch unter Berufungen litt und nahm diesen Auftrag gern an.
Leider konnte Schwester Luicela in Medjugorje keine der Seher persönlich treffen, aber sie konnte einer Erscheinung beiwohnen. Als die Seher nach der Erscheinung erzählten, was die Gospa gesagt hatte, war diese Schwester höchst überrascht. In der Tat hatte die Muttergottes ihr Anliegen beantwortet, bevor sie es zum Ausdruck gebracht hatte. Das ist die Botschaft, welche die Gospa gab: „Ich will mich selbst um diejenigen Gemeinschaften kümmern, die täglich zusammen alle Geheimnisse des Rosenkranzes für die Anliegen meines Unbefleckten Herzens beten, und ich werde für sie Berufungen auswählen.“
Als Schwester Luicela nach Quito zurückkehrte, gab sie diese Botschaft der Priorin des Carmen Alto, die sogleich tief in ihrem Herzen spürte, dass diese Botschaft für sie gemeint war. Zunächst aber fragte sie sich, was die Muttergottes mit „den Anliegen meines Unbefleckten Herzens“ meinte, dann aber erkannte sie, dass es doch ganz klar ist, dass die Anliegen der Muttergottes die Anliegen Gottes sind!
Bei der nächsten Kapitelkonferenz schlug die Priorin den Schwestern vor, den ganzen Rosenkranz täglich zusammen zu beten. Sie nahmen dankbar Marias Wunsch an und änderten ihren täglichen Plan, um den Rosenkranz einzufügen; auch beteten sie den Rosenkranz bei ihrer Arbeit. Dies führte zu einer Periode marianischer Begeisterung.
Ein paar Monate später traf die erste Berufung ein, Schwester Maria de Los Angeles, der dann andere folgten. Es kamen so viele Postulanten, dass die Priorin den Carmen Santo Domingo gründen musste. Dies geschah vor 18 Jahren.
In der Regel muss ein Karmeliterkloster, wenn die Anzahl der Schwestern 21 übersteigt, ein neues Kloster gründen. Der Carmen Santo Domingo wurde in Panama gegründet. Ich brauche hier nicht extra zu betonen, dass die Tradition, den ganzen Rosenkranz zusammen zu beten, erhalten blieb.
Während meiner jüngsten Mission in Galiläa hat mir die junge Karmeliterin, die mir diese Geschichte in Haifa erzählte, gesagt: „Ich bin ein Frucht dieser Botschaft und dieser Rosenkränze, denn ich trat dem Carmen Santo Domingo bei.“
Vor einigen Jahren besuchte Mutter Maria Helena ein Kloster der Klarissinnen. Nachdem sie ihr Zeugnis gehört hatten, entschlossen sich die Schwestern, dieses Gebet auch anzunehmen, um der Botschaft der Muttergottes um Berufungen Folge zu leisten. Ich brauche hier nicht extra zu betonen, dass schon bald neue Berufungen bei den Klarissinnen eintrafen.
Diese Beispiel hilft uns, besser zu verstehen, warum die Muttergottes uns so oft sagt: „Liebe Kinder, ich lade euch ein, meine Botschaften zu leben!“ Heutzutage sind die Probleme der Kirche und der Welt überwältigend. Somit sollte kein Weg, der zum Sieg führt, vernachlässigt werden. Möge diese Botschaft, die uns von Maria, der Königin des Rosenkranzes, gegeben wurde, viele ihrer Kinder, die heute mit Problemen überlastet sind und den Mut verlieren, inspirieren. Maria würde nie versäumen, ihre Versprechen zu halten!
- Die seligen Francisco und Jacinta werden am 13. Mai in Fatima heilig gesprochen.
Mit dieser Heiligsprechung, verbunden mit der Jahrhundertfeier der Erscheinungen Marias zu den drei kleinen Hirtenkindern, werden viele Gnaden verbunden sein. Sie waren sehr unschuldig und stimmten begeistert zu, alles zu tun, was die Jungfrau von ihnen verlangte. Hier ist ein Beispiel:
Die heilige Jungfrau sagte ihnen, für „La Russia“ zu beten. Sie bestand so sehr darauf, dass die Kinder glaubten, „La Russia“ sei eine sehr große Frau, eine Sünderin, die viele böse Dinge tat. Und so beteten sie und brachten für diese Frau Opfer dar.
Erst nachdem die Erscheinungen vorbei waren, wurde ihnen bewusst, dass „La Russia“ ein großes Land und keine Frau war. Wollen wir Francisco und Jacinta bitten, für unschuldige Kinder zu beten, die heutzutage so schwer missbraucht werden.
Um die Gnaden dieser Jahrhundertfeier zu erlangen, wollen wir uns Zeit nehmen, die wunderbaren Botschaften, die Maria in Fatima gab und die in Medjugorje bestätigt wurden, zu lesen und über sie zu meditieren.
Wenn diesen Botschaften Folge geleistet worden wäre, wären viele Menschenleben im 1. Und 2. Weltkrieg gerettet worden, sowie auch viele, die durch andere Katastrophen verloren gingen. Die Muttergottes sagte:
“Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden für die Welt und das Ende des Krieges zu erlangen.”
„Jesus möchte sich deiner bedienen, damit die Menschen mich erkennen und lieben. Er möchte auf Erden die Verehrung meines Unbefleckten Herzens begründen.“
„Betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil niemand für sie opfert und betet.“
„Wenn die Zeit gekommen ist, es zu sagen, dann versteckt euch nicht. Sagt allen:
dass Gott uns Seine Gnaden durch das Unbefleckte Herz Marias schenkt,
dass wir sie darum bitten sollen,
dass das Herz Jesu von uns verlangt, mit Ihm das Unbefleckte Herz Marias zu verehren,
und dass wir das Unbefleckte Herz Marias um Frieden bitten sollen, weil Gott ihn ihr
anvertraut hat.”
“Wollt ihr euch Gott anbieten, alle Leiden zu ertragen, die Er euch schicken will, als Zeichen der Wiedergutmachung für die Sünden, durch die Er beleidigt wird und als Bitte für die Bekehrung der Sünder”?
„O,“ sagte eine der Seherinnen, „wenn ich doch das Feuer, das in mir brennt und durch das ich das Herz Jesu und das Herz Marias so sehr liebe, in allen Herzen verbreiten könnte!“
- Die nächste live Übertragung wird am 3. Juni um 21:00 Uhr MEZ stattfinden. Ich werde über die Botschaft vom 2. Mai auf französisch sprechen:
http://www.enfantsdemedjugorje.fr/index.php/le-direct-du-3.html
Liebste Gospa, unsere Herzen sind weit geöffnet, um die besonderen Gnaden dieser Jahrhundertfeier Deiner Erscheinungen in Fatima zu begrüßen. Wir wünschen uns sehr, für den Triumph Deines Unbefleckten Herzens mitzuarbeiten!
Schwester Emmanuel +
PS1. Gebetsaufruf!
Schwester Emmanuel spricht vom 10. bis 13. Mai in Irland.
Ihre nächsten Missionen sind im Juli in Asien und im September in Spanien.
Bitte betet für Schwester Emmanuel
PS2. Ein internationales Seminar wird vom 24. bis 27. Mai in Medjugorje stattfinden. Es wird von Pater Ante Vuckovic unter dem Thema „Dass unsere Liebe (Wohltätigkeit) immer mehr zunehme“ (Phil. 1;9) Der Beitrag ist €40 pro Person. Sie können sich bei Marija Dugandzic anmelden: seminar.marija@medjugorje.hr oder per Fax: 387 36 651 999.
PS3. Danke unseren monatlichen Unterstützern, die uns am im Gange halten. Bitte zieht in Betracht, die Bücher und CDs von Schwester Emmanuel auf ihre Homepage zu bestellen: www.sremmanuel.org. Der Verdienst davon hilft, unsere Unkosten zu decken.
PS4. Schreiben Sie sich ein: wolfgang@trautmann.ca. Sie erhalten dann jeden Monat eine Email mit dem ‚Medjugorje Bericht’ von Sr. Emmanuel.
Lesen und verbreiten Sie die monatlichen Berichte von Schwester Emmanuel.
Sollten Sie diese Berichte nicht mehr erhalten, schicken Sie uns bitte wieder Ihre Email Adresse. Sehen Sie auch in Ihrem Spam Ordner nach, ob die Berichte dort gelandet sind.
Dieser Bericht wurde durch Email erhalten von: sr.emmanuelmaillard@gmail.com
Übersetzt aus dem Englischen von Wolfgang Trautmann.
© 2017 Children of Medjugorje
Der Text dieser Berichte darf unter den folgenden Bedingungen verbreitet werden:
1) Kein Wort darf geändert werden.
2) “Children of Medjugorje” muss zusammen mit unserer Homepage
http://www.childrenofmedjugorje.com zitiert werden.